Abbildung: Illustration "Kei" und Schriftzug "dein" und Logo mein-ei.nrw

ExperimentiererEI

EierEi

SpielerEi
BastelEi
FärberEi
ExperimentiererEi

Experimentierst du gerne? Dann kannst du die nachfolgenden Experimente ja einmal selbst ausprobieren. Die meisten der Dinge, die dafür benötigt werden, findest du sicher bei dir zuhause.

Sicherheitshalber solltest du deinen Eltern vorher sagen, was du damit vor hast…

Die Hülle fallen lassen

PinIllustration: mein-ei.nrw-Maskotten "Kei" (Copyright: Alexa Riemann | alexariemann.de)Du benötigst: ein oder zwei rohe Eier, ein Gefäß mit Haushaltsessig, destilliertes Wasser und Salzwasser.

So geht‘s:
Du legst ein Ei für zwei Tage in ein Gefäß mit Essig. In dieser Zeit wird sich die Kalkschale auflösen und das Ei-Innere nur noch durch die dünne, innere Schalenhaut zusammen gehalten. Nun nimmst du das Ei vorsichtig aus dem Essig und spülst es mit klarem Wasser ab. Wenn du es gegen das Licht hältst, wirst du den Eidotter deutlich im Eiweiß schwimmen sehen.

Und wenn du dieses Experiment mit zwei Eiern durchführst, kannst du einen zweiten, spannenden Test machen:

Großes Ei, kleines Ei

Grafik: PinLeg das eine Ei in eine Schale mit destilliertem Wasser, wie man es z. B. zum Bügeln benutzt und das andere Ei in Salzwasser.

Nach ca. 12 Stunden wirst du feststellen, dass das Ei im Bügelwasser deutlich größer und das Ei im Salzwasser deutlich kleiner geworden ist. Diese Veränderungen haben mit Osmose und Diffusion zu tun.

Bist du stärker als ein Ei?

PinDu benötigst: Eine Schüssel, ein rohes Ei und viel Kraft.

So geht‘s: Nimm das Ei in eine Hand und versuche es über der Schüssel mit deiner eigenen Kraft zu zerdrücken. Bestimmt bist du sicher, dass du das schaffst.

Roh oder gekocht?

Grafik: PinDu benötigst: Ein rohes und ein gekochtes Ei.

So geht‘s: Stell die Eier nacheinander auf ihre stumpfe Seite und lass sie kreiseln. Beobachte, was passiert: Nur das gekochte Ei kann kreiseln, das rohe Ei hingegen kippt um, denn der Dotter bremst die Drehung.

Wie stark ist die Eierschale?

PinDu benötigst: Mindestens zwei gekochte Eier, Klebestreifen und Bücher oder Bretter.

So geht‘s:
Klebe um die Eier jeweils in der Mitte einen Klebestreifen. Dieser verhindert, dass die Schalenränder ausfransen, wenn du die Eier dann mit einem scharfen Messer vorsichtig in der Mitte durchschneidest.

Danach entfernst du die Klebestreifen und löffelst die Eierhälften aus, um dich erst einmal zu stärken.

Stelle die vier Schalenhälften mit der Öffnung nach unten auf den Tisch und stapele Gewichte darauf. Leg so viele Bücher oder Holzbretter (immer eines nach dem anderen) darauf, wie die dünnen Wunderwerke aushalten können.

Du wirst staunen, wie stark und stabil die Eierschalen sind.